Imkerverein Wiehl e.V.
Seit dem 29.07.2024 dürfen wir die Bezeichnung e.V. führen.
Wir sind fortan ein eingetragener Verein.
Wiehl, den 11.08.2024 Ruland
Inspektion der Klotzbeute am 11.07.2024
Kurzbericht zumTag der deutschen Imkerei am 07.07.2024
Der Wiehler Imkerverein hatte zum Tag der deutschen Imkerei eingeladen.
Die Info-Hütte an der Tropfsteinhöhle am Eingang zum Wildpark und der Pavillion waren wieder Treffpunkt
für junge und alte Bieneninteressierte.
Im Gespräch mit fachkundigen Imkerinnen und Imkern konnten viele Fragen rund um die Imkerei geklärt werden.
Beobachtungen an der Schaubeute führten insbesondere bei den jüngeren Gästen zu einem großen Staunen.
Probieren und natürlich auch kaufen konnte man verschiedene Honigsorten, Honiglikör oder Met .
Alles in allem eine gelungene Informationsveranstaltung
Bericht Dietmar Ruland, Wiehl den 12.07.24
Wiehl feiert....
und wir waren mittendrin.
Wiehl hat gefeiert. Zur offiziellen Würdigung der neu gestalteten Straßen und Plätze rund um das Rathaus
gab es am Wochenende, 25. und 26. Mai ein knallbuntes Fest .
Zahlreiche Aussteller, Geschäftsleute und Stände von Vereinen und Organisationen waren auf den Straßen
und Plätzen verteilt und auf der großen Bühne vor dem Rathaus wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten.
Unser Info- und Verkaufsstand unmittelbar am Rathaus wurde am Samstag als auch am Sonntag von zahlreichen
Besuchern sehr gut frequentiert.
Immer wieder kamen interessierte Besucherinnen und Besucher von nah und fern um sich ein Bild von der Imkerei zu machen.
Anziehungspunkt war natürlich der Schaukasten wo man einen direkten Einblick in ein Bienenvolk bekam.
Viele Kinder aber auch Erwachsene blieben staunend stehen und unsere Imkerinnen und Imker beantworteten
gerne alle Fragen rund um die Imkerei und nebenbei wurden auch noch einige Gläser unseres heimischen Honigs verkauft.
Wiehl, den 29.05.24 Bilder und Text Dietmar Ruland
Jahreshauptversammlung und Vorstandswahlen am 14.03.2024
Wie seit längerem angekündigt und mit schriftlicher Einladung kundgetan fand am 14. März die
Jahreshauptversammlung und die Vorstandswahlen im Imkerverein Wiehl statt.
Der amtierende Vorsitzende Martin Wölk eröffnete die Versammlung und stellte die
frist - und formgerechte Einladung unter Nennung der Tagesordnung und der Beschlussfähigkeit fest.
Erschienen waren insgesamt 28 Mitglieder.
Nach der Begrüßung erfolgte der Jahresrückblick und der Bericht des Vorstandes.
Der Kassierer Dietmar Engelberth erstattete den Kassenbericht der zuvor von Frau Silke Strang
und Herr Uwe Strang auf Richtigkeit geprüft worden war.
Bei drei Stimmenthaltungen wurde dem Vorstand dann die Entlastung erteilt.
Sodann erfolgten die Wahlen des neuen Vorstandes unter der Leitung von Herr Uwe Strang
als Versammlungsleiter.
Bei einer Stimmenthaltung wurde Martin Wölk zum neuen / alten Vorsitzenden wieder gewählt.
Zur stellv. Vorsitzenden wurde Gabriele Grümer gewählt.
Der bisherige Kassierer Dietmar Engelbert trat wie angekündigt nicht mehr zur Wahl an.
Zum Kassierer wurde Henning Michalke gewählt.
Stellvertreter ist Volkmar Krieg.
Schriftführerin ist Heike Stiefelhagen .
Stellvertreterin ist Andrea Kaufmann.
Zu den Obleuten wurden gewählt :
Willi Kristen, Obmann für Zuchtwesen und Obmann für Bienengesundheit.
Dietmar Ruland, Obmann für Internet,Digitale Medien und Pressewesen.
Stephanie Volk, Obfrau für Präsentation der Imkerei in der Öffentlichkeit, Veranstaltungen und Sponsoring.
Thorsten Zielke, Obmann für Materialwesen und techn. Beratung.
Volkmar Krieg, Obmann für Nachwuchsförderung und Jungimkerschulung.
Kassenprüfer sind : Frau Silke Strang und Frau Ulrike Winkel.
16.06.2024 Dietmar Ruland
Nachruf Willi Nosbach
Der Imkerverein Wiehl hat den Tod eines verdienten Mitglieds zu betrauern, unser Imkerkollege und Freund
Willi Nosbach
verstarb am 16.03.2024 nur wenige Wochen vor Vollendung seines 90. Lebensjahrs.
In den frühen 1980er begann Willi mit der Imkerei. Zunächst schloss er sich dem IV Morsbach an. Anfang der 1990er Jahre war er
Gründungsmitglied des IV Reichshof-Odenspiel. Dort führte er das Vereinsleben als 1. Vorsitzender, solange ihm die Kraft dafür gegeben war.
Gerne und bereitwillig gab er sein Wissen an Imker auch über die Grenzen des Vereins hinaus weiter. Viele lernten von ihm
und erhielten stets imkerlichen Rat aber auch tätige Mithilfe. In seinen aktivsten Zeiten betreute er selbst bis zu 70 Völker.
Mit seiner großen Energie trieb er nicht nur sich selbst, sondern auch weitere Imker voran. Honigprämierungen und
Weiterbildungen standen stets auf dem Programm. Die Geselligkeit kam nicht zu kurz, jährliche Vereinsausflüge mit Bezug
zur Bienenzucht organisierte er. Daneben nahm er viele Jahre die Aufgabe eines Bienensachverständigen
im Oberbergischen wahr.
Viele Jahre waren Grundschulklassen und Kindergärten auf seinem Bienenstand zu Besuch.
Nach dem Wechsel in unseren IV in Wiehl war Willi immer noch aktiv und nahm rege an unseren Versammlungen teil.
Willi hat alle zur Verfügung stehenden Auszeichnungen des IV-Rheinland erhalten.
Die letzten Jahre waren von Krankheit gezeichnet die ihm die Möglichkeit der aktiven Imkerei immer stärker verwehrte.
Letztlich musste er zusammen mit seiner Frau ins Pflegeheim nach Dieringhausen umziehen. Jetzt ist er nur wenige
Monate nach Erikas Tod ihr gefolgt.
Wir werden Willi in guter Erinnerung halten.
24.03.2024 Für den Imkerverein Wiehl
Wolfgang Müller
Einladung zu den nächsten Imkertreffen
Liebe Imkerkolleginnen und –kollegen,
die Tage werden wärmer und länger, die Bienen spürbar munterer. Man kann es kaum erwarten, bald wieder in den Kästen zu wühlen… .
Auch das Vereinsleben soll wie gewohnt wieder aufleben und uns durchs Bienenjahr begleiten und eine Gelegenheit zum Austausch bieten.
Es bleibt dabei: „Jedes Bienenjahr ist anders“, und umso besser ist es, wenn man die Möglichkeit hat, sich mit anderen über
die festgestellten Besonderheiten zu unterhalten oder aber seine diesbezüglichen Fragen (oder Ratschläge) loszuwerden.
Wir starten dieses Jahr mit unserer ersten Mitgliederversammlung am Dienstag, den 20.02.2024 um 19 Uhr an gewohntem
Ort im Ponyhof Knotte, Römerstr. 33 in 51674 Wiehl-Hübender. Wir sind dem Ehepaar Knotte sehr dankbar,
dass Sie uns auch in diesem Jahr den Saal für unsere Versammlungen wieder kostenfrei zur Verfügung stellen.
Beigefügt habe ich die vorläufige Jahresplanung. Diese ist in Kürze auch auf unserer Homepage einsehbar und
wird im Laufe des Jahres mehrfach aktualisiert. Es lohnt sich also auch in dieser Hinsicht regelmäßig auf unserer
Homepage vorbeizuschauen. Grundsätzlich sind die Termine wieder im Wechsel am zweiten Dienstag und Donnerstag im Monat.
Wir starten nur etwas später, weil der Februar-Termin bereits belegt war. Einmal sorgte auch ein Feiertag für eine Verschiebung.
Bereits jetzt möchte ich bitten unsere Jahreshauptversammlung am Donnerstag, den 14.03.2024 vorzumerken.
Eine förmliche schriftliche Einladung mit Tagesordnung folgt noch. In diesem Jahr finden satzungsgemäß
die Vorstandsneuwahlen statt und es stehen einige Veränderungen an. Die Vorstandwahlen möchten wir
auch in der Februarversammlung vorbesprechen und vorbereiten.
Der Vorstand des Imkervereins Wiehl einschließlich seiner Obleute hofft auf eine rege Teilnahme an den Versammlungen
und den Veranstaltungen des Vereins. Wir möchten uns bei allen ganz herzlich bedanken, die sich im letzten
Jahr auf vielfältige Weise in die Vereinsarbeit eingebracht haben. Mein ganz persönlicher Dank gilt meinen Vorstandskollegen
für die tatkräftige Unterstützung, die ich in der Vorstandsarbeit erfahren haben.
Ich wünsche uns allen eine erfolgreiche Saison und vor allem viel Spaß und Freude an der Imkerei!
Mit freundlichen Grüßen
Martin Wölk
1. Vorsitzender
Imkerverein Wiehl
Wiehl, den 12.02.2024
Wiehler Weihnachtsmarkt
Wie in den vergangenen Jahren so waren wir auch diesmal wieder mit einem kleinen Stand in Wiehl vertreten.
Hans und Thorsten hat die Planung und den Aufbau übernommen und Hans hatte die Mitglieder
die sich angemeldet hatten zum Standdienst eingeteilt.
Regen und Wind ließen den Weihnachtsmarkt am Samstag so ziemlich ins Wasser fallen.
Manche Gäste kamen dennoch und trotzten der Witterung. Bürgermeister Ulrich Stücker brachte es bei seinem
Grußwort am Nachmittag auf den Punkt: „Lieber nette Menschen und schlechtes Wetter als umgekehrt.“
So war denn auch das Verkaufsergebnis der angepriesenen Produkte mehr als enttäuschend.
Aber dabei sein und den Verein repräsentieren geht auch bei schlechtem Wetter.
Unter völlig anderen Vorzeichen stand dann der Sonntag. Der Regen war verschwunden und über den Weihnachtsmarkt
schlenderten viele Besucherinnen und Besucher, genossen Spezialitäten und kauften das ein und andere Geschenk.
Auch wechselte so manches Glas Blüten- oder Sortenhonig vom Stand in die Taschen der Besucherinnen und Besucher.
Letztlich konnten Händlerinnen und Händler doch noch ein positives Fazit ziehen.
Nachstehend einige Fotoimpressionen vom Samstag.
Text Dietmar Ruland, Fotos Dietmar Ruland
Wintermarkt an der Helen-Keller-Schule
Am Samstag dem 25.11.23 fand beim Tag der offenen Türe auch der Wintermarkt an der HKS in Oberbantenberg statt.
Bei winterlichen Marktständen wurde neben Kreativem und Leckerem auch die Ergebnisse der Projektwoche präsentiert.
Der Imkerverein Wiehl, als Patenverein für die Bienen AG an der HKS, war mit einem kleinen Stand vertreten und bot
neben der Verkostung und dem Verkauf von Honig auch Kerzen zum Selbermachen an.
Hier konnten die Kinder unter fachlicher Anleitung von Martin Wölk, Hans Rahn und Willi Kristen
das Rollen und Herstellen von Bienenwachskerzen aus Mittelwänden erlernen.
Für fachliche Fragen rund um die Imkerei und den richtigen Umgang mit Bienen war Uwe Strang
zugegen und beantwortete gerne von groß und klein die an ihn gerichteten Fragen.
Zum Ende der Veranstaltung leuchteten nicht nur die selbstgedrehten Kerzen sondern auch viele Kinderaugen
über den gelungenen Nachmittag. Hierüber freuten sich die Helfer am Stand, auch wenn die Rückenschmerzen ,
bedingt durch die gebückte Haltung beim Kerzendrehen eigentlich einen anderen Gesichtsausdruck bedingt hätten.
Text Dietmar Ruland
Fotos Hans Rahn
Honigspende an die ev. Kirchengemeinde Wiehl übergeben.
Anlässlich des Erntdankfestes am 01. Oktober veranstaltete die ev. Kirchengemeinde Wiehl einen Dankgottesdienst
im Paul-Schneider-Haus in Büttinghausen.
Die Gemeindemitglieder waren aufgerufen Lebensmittel, Eingemachtes sowie Obst und Gemüse zur Dekoration
des Altares zu spenden. Diesem Aufruf ist der Imkerverein Wiehl gerne nachgekommen da alle gespendeten Waren
anschliessend der Wiehler Tafel übergeben wurden.
Wiederum initiiert von unserem Mitglied Wolfgang Müller kamen bei dieser kurzfristigen Aktion 71 Gläser Honig zusammen
die dann bereits am Samstag , den 30.September von Wolfgang Müller und Dietmar Ruland an die Organisatoren
der Kirchengemeinde übergeben wurden.
Bericht und Fotos Dietmar Ruland 03.10.2023
Tag der Deutschen Imkerei am 01. und 02. Juli
Infostand unserer Imker in Wiehl am Wildpark in der Info-Hütte
Zum Tag der Deutschen Imkerei hatte Hans Rahn und Thorsten Zielke den Infostand mit vielen Anschauungsstücken wieder
an der Tropfsteinhöhle am Eingang zum Wildpark neben der Info-Hütte aufgebaut.
Viele Besucher und Interessenten nutzen die Gelegenheit und verweilten vor den Schautafeln oder lauschten den ausführlichen
Erklärungen der fachkundigen Imkerinnen und Imker die im Wechsel vor Ort waren
Neben der Information und der interessanten Schaubeute in der Hütte konnte man nach einer Verkostung auch verschiedene
Honigsorten, Met, Honiglikör und andere Produkte aus der Imkerei erstehen.
Bericht Dietmar Ruland, 03.07.2023
Jahreshauptversammlung des Imkerverein Wiehl
Eintrag ins Vereinsregister und Beantragung der Gemeinnützigkeit
Endlich konnte am 09. Februar wieder eine Jahreshauptversammlung unter normalen Bedingungen stattfinden.
Eingeladen hatte der 1. Vorsitzender des Imkerverein Wiehl Martin Wölk alle Mitglieder zum Treffen im Restaurant Ponyhof-Knotte in Wiehl - Hübender.
Martin Wölk begrüßte so die erschienenen Mitglieder und ließ das Jubiläumsjahr 2022 revue passieren.
Wie bekannt sein dürfte konnte der Imkerverein Wiehl im vergangenen Jahr sein 100 jähriges Bestehen feiern.
Es folgte ein Bericht zum Treffen des Kreisimkerverband Oberberg wo es bekanntlich seit Jahren nichts neues oder Berichtenswertes gibt.
Der Bericht des Kassenwartes Dietmar Engelbert war kurz und präzise und die beiden Kassenprüfer hatten bei der voraus gegangenen Kassenprüfung nichts zu beanstanden.
Einstimmig wurde dann dem Vorstand und dem Kassierer Entlastung erteilt.
Martin Wölk begrüßte dann noch einige neue Mitglieder insbesondere neue Kolleginnen und Kollegen die bisher dem Imkerverein Nümbrecht angehörten . Dieser Verein hatte aus Krankheits- und Nachfolgeproblemen seine Tätigkeit zum Jahresende eingestellt und ein Teil der Mitglieder sind dann dem Imkerverein Wiehl beigetreten.
Zum Stichtag 01.01.2023 hat der Imkerverein Wiehl 80 Mitglieder und diese bewirtschaften zusammen 627 Bienenvölker. Fünf Austritten im Jahr 2022 standen dann sechs Neuzugänge gegenüber.
Unter den Tagesordnungspunkten 5 und 6 wurde dann endgültig über die Erlangung der Gemeinnützigkeit und der Eintragung ins Vereinsregister als „eingetragener Verein e.V.“ abgestimmt.
Die Beschlussfassung der Mitglieder war bei je 3 Stimmen Enthaltung ein deutliches Votum für die Eintragung ins Vereinsregister und die Beantragung der Gemeinnützigkeit.
Der Vorstand wurde aufgefordert, die notwendigen Schritte in die Wege zu leiten.
Die anschließende Jahresplanung sieht vor, das man sich wieder vermehrt um unsere Bienen und die Aus- bzw. Weiterbildung der Jungimker kümmern muss. Entsprechende interne Veranstaltungen sind geplant und werden vereinsintern umgesetzt.
An dieser Stelle sei noch einmal darauf hingewiesen, das Gäste und Interessierte zu allen Vereinstreffen recht herzlich eingeladen sind.
Die monatlichen Termine finden sich auf der Homepage des Imkerverein Wiehl.
www.imkerverein-Wiehl.de //Verein & Mitglieder// Termine und Vereinsabende
Wiehl, den 14.02.2023 Dietmar Ruland
Imkerverein auf dem Wiehler Weihnachtsmarkt.
Nach einer zwei jährigen Pause fand am vergangenen Wochenende, 04. und 05.12. wieder ein Weihnachtsmarkt im Stadtzentrum statt.
Trotz der Baustellen auf denen noch bis Freitagabend gearbeitet wurde, boten die bunten Hütten entlang der Bahnhofstrasse bis zum Geschäft Seitz und auf dem Rathausplatz ein buntes, einladendes Bild. Natürlich durften Glühweinstände, Leckereien, Reibekuchen und Grillwurst sowie ein Kinderkarussell nicht fehlen und mittendrin der Stand von unserem Imkerverein.
Angeboten wurde neben dem eigen Honig ; Blüten- und Sortenhonige ,auch selbst gefertigte Bienenwachskerzen sowie Met und Honig Likör aus eigener Herstellung.
Neben den eifrigen Kunden ergaben sich aber auch anregende Gespräche mit meist jungen Leuten die Interesse an der Imkerei hatten und sich über eine Mitgliedschaft in unserem Verein erkundigten.
Die gesamte Organisation lag wiederum in den bewährten Händen von unserem Kollegen Hans Rahn.
Am Sonntagabend war man sich allgemein einig, das die Neuauflage des Marktes und unsere Teilnahme eine gelungene Sache war.
Nachstehend einige Fotoeindrücke vom Sonntag.
Text und Fotos Dietmar Ruland 06.12.2022
Imkerverein Wiehl übergibt Honigspende an die Tafel Oberberg Süd
Am 02. November konnte die Tafelleiterin Frau Liane Althoff eine Honigspende des Imkerverein Wiehl entgegen nehmen.
Die 257 Gläsern, mit einem Gesamtgewicht von 88 Kg, hatte der Imkerverein von seinen Mitgliedern gesammelt.
Zusammen mit dem ersten Vorsitzenden Martin Wölk übergab der Initiator dieser Aktion, Herr Wolfgang Müller, die süße Fracht.
Nach dem überaus schlechten Honigjahr 2021 waren die Imker des Wiehler Imkervereins in diesem Jahr trotz der langen
und frühen Trockenperiode mit der Honigausbeute zufrieden. Dies spiegelte sich auch in der Vielzahl der gespendeten
Honiggläser mit den unterschiedlichsten Sorten wieder.
Frau Althoff erklärte, das der heimische Honig bei den Tafelkunden gerade in der vorweihnachtlichen Zeit sehr beliebt ist.
Um so mehr freut sie sich über die diesjährige Spende und bedankte sich aufs herzlichste bei allen Mitgliedern des Vereins.
Bericht und Fotos D. Ruland 02.11.2022
Bergischer Landschaftstag unter Beteiligung des Imkervereins Wiehl.
Am Sonntag, den 04. September fand zum wiederholten Male der von der Biologischen Station und dem
Oberbergischen Kreis organisierte Bergischen Landschaftstag auf dem Gelände von Schloss Homburg statt.
Fast 50 verschiedene Stände präsentierten oder vermittelten Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und Regionalität.
Auch unser Imkerverein Wiehl war mit einigen Mitgliedern und mit eigenem Stand vertreten.
Thorsten Zielke hatte in einem Schaukasten ein kleines Bienenvolk nebst Königin platziert und hier konnten
die interessierten Besucher direkt einen Einblick in die Wohnung der Bienen bekommen.
Neben Honigschleuder, Beuten und Waben gab es umfangreiches Material zu besichtigen
welches der Imker bei seinem Hobby der Bienenhaltung benötigt.
Natürlich konnte man neben einer Honigverkostung auch Honig aus der Region käuflich erwerben.
Dietmar Ruland, 07.09.2022
Nachstehend einige Fotos von der Veranstaltung an Schloss Homburg.
100 Jahre Imkerverein Wiehl
Jubiläumsfeier am 20.August 2022 im Wiehler Kurpark.
Lange schon liefen die Vorbereitungen für die Jubiläumsfeier am 20. August.
Federführend unter der Leitung von unserer Imkerkollegin Stephanie Dietsche und unserem Organisator Hans Rahn
wurde der große Tag für den Imkerverein Wiehl vorbereitet.
Bereits im Frühjahr wurde ebenfalls von Stephanie Dietsche ein neuer Flyer mit Hinweis auf diese Veranstaltung
entworfen und im gesamten Wiehler und Nümbrechter Stadtbereich verteilt. Danach folgten die auffällig gestalteten
Banner die drei Wochen vorher an markanten Stellen aufgehängt wurden und auf das Ereignis hinwiesen.
Verantwortlich für die Zelte, das Mobiliar und die gesamte Aufstellung waren dann Thorsten Zielke und natürlich
Hans Rahn welcher für die gesamte Organisation zuständig war.
An dieser Stelle auch ein ganz herzliches Dankeschön an alle Sponsoren, die mit Geld-und Sachspenden
zum Gelingen erheblich beigetragen haben.
Zu erwähnen sind hier :
Volksbank Oberberg mit der Hauptgeschäftsstelle Wiehl
Sparkasse Wiehl
Rewe Markt Petz
Baustoffe Bubenzer
Metzgerei Müller
Bäckerei Kraus
Erzquell Brauerei
Familie Peitgen
Deutscher Imkerbund
Imkerverband Rheinland
Der Jubiläumstag selbst begann dann mit dem Aufbau im Wiehler Kurpark hinter dem Ärztecentrum in aller Frühe.
Nach anfänglichem wechselhaftem Wetter und einer kurzen Regenschauer war uns dann aber der Wettergott
gnädig gestimmt und bescherte uns einen sonnigen Tag.
Viele Besucher fanden den Weg zu unserer Zeltstadt und konnten sich neben vielen Gerätschaften die in der
Imkerei benötigt werden auch am Stand der Bienen AG der Helen Keller Schule über die Arbeiten an und mit den Bienen informieren.
Überall standen erfahrene Imkerinnen und Imker den Besuchern mit Rat und auch mit entsprechendem Anschauungsmaterial zur Verfügung.
Eingeladene Gäste und Besucher wurden vom ersten Vorsitzenden Martin Wölk aufs herzlichste begrüßt.
Zu den Gästen wurden Vertreter der nachbarschaftlichen Vereine wie Engelskirchen, Morsbach oder Gummersbach begrüßt.
Die Stadt Wiehl schickte wegen Urlaub und Abwesenheit den zweiten Stellvertreter des Bürgermeisters Udo Kolpe ins Rennen.
Nicht verwunderlich war die Abwesenheit des Kreisvorsitzenden Herr Herod. Auch hielt man es Seitens des Kreisimkerverbandes
nicht für erforderlich eine Grußbotschaft geschweige denn ein Spende zu geben.
Als zahlendes Mitglied dieser Organisation muss man angesichts dieses Verhaltens den Sinn und die
Notwendigkeit ernsthaft hinterfragen.
Alles in Allem war es eine gelungene Jubiläumsfeier und das Interesse der Besucher an der Imkerei und
verbunden damit Honig aus der Region zu kaufen nimmt aus unserer Sicht von Jahr zu Jahr zu.
Dietmar Ruland, 07.09.2022
Nachstehend eine Fotoauswahl von der Veranstaltung
Vereinsabend am 11. August im Restaurant Ponyhof
Am letzten Vereinsabend vor der Jubiläumsfeier laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren.
Nachstehend einige Fotoeindrücke.
Eine starke Mannschaft vor dem Vereinslokal in Hübender
Imkerverein Wiehl präsentiert sich im Wiehler Kurpark
Nach der erfolgreichen Neugestaltung der alten Hütte am unteren Eingang zum Wildpark im
Rahmen des Leader-Projektes wurde seit längerem an einer repräsentativen Bilderwand für den Wiehler Kurpark
gearbeitet.
Federführend war hier wiederum unser Vereinsmitglied Hans Rahn.
Neben sieben Schautafeln wo das Leben und Arbeiten der Honigbienen gezeigt und beschrieben
werden hat unsere Kollegin Stephanie Dietsche ein tolle Grafik über die Tätigkeit unseres Imkervereins gestaltet.
In enger Zusammenarbeit mit dem Wiehler Heimatverein wurden dann diese Tafeln auf einem
eigens dafür gebauten Edelstahlständer in die Schaubeete eingebaut und sind jetzt für alle
interessierten Besucher*innen sichtbar .
Auch dank der großzügigen Unterstützung der Volksbank Oberberg und
Sparkasse Wiehl sowie der tatkräftigen Hilfe der Stadt Wiehl konnte hier eine
tolle Idee mit vielen Informationen zum Leben der Bienen umgesetzt werden.
Die Arbeiten an der Schilderwand zusammen mit dem Wiehler Heimatverein
Wiehl, 09.08.2022 Dietmar Ruland
Die neue Informationstafel steht
100 Jahre Imkerverein Wiehl
Jubiläumsfeier am 20. August ab 11:00 Uhr im Wiehler Kurpark
Der Tag der Jubiläumsfeier rückt näher.
Die Vorbereitungen sind im groben abgeschlossen und die Banner die an präsenter Stelle auf das Ereignis hinweisen sind gedruckt.
Mit Stolz schaut der erste Vorsitzender Martin Woelk auf die Geschichte des Imkerverein Wiehl zurück.
Als sich 16 Imker am 08. Januar 1922 im damaligen Hotel Platte trafen und den Bienenzuchtverein Wiehl gründeten konnten sie nicht ahnen, das heute 100 Jahre später der Imkerverein Wiehl mit über 80 Mitgliedern und mehr als 600 Bienenvölker sich fest im Wiehler Stadtgebiet etabliert hat.
In der langen Geschichte unseres Imkervereins spiegelt sich auch ein Bild der Stadtgeschichte von Wiehl und Umgebung wieder und bei der Jubiläumsfeier am 20. August ab 11:00 Uhr im Wiehler Kurpark kann man einen kleinen Einblick in die wechselhafte und vielfällige Arbeit der Imkerei bekommen.
Die ganze und ausführliche Vereinsgeschichte finden sie auf unserer Homepage unter Begrüßung // Vereinsgeschichte.
Neben den monatlichen Vereinsabenden im Restaurant Ponyhof Knotte in Wiehl Hübender ist der Imkerverein Pate und Unterstützer einer Bienen AG an der Helen Keller Schule in Oberbantenberg.
Im Rahmen eines Leader-Projektes wurde die alte Schutzhütte im Wiehler Wildpark von uns neu gestaltet und mit Informationstafeln zum Leben der Bienen und einer Schaubeute ausgestattet.
Auch beim Bergischen Landschaftstag am 04.September auf Schloss Homburg sind wir wieder mit einem Infostand dabei und werden die Fragen vieler interessierter Besucher beantworten.
Ebenfalls in Arbeit ist eine umfangreiche Infotafel die zusammen mit dem Wiehler Heimatverein demnächst im Kurpark aufgestellt wird.
Jungimker und solche die sich für die Imkerei interessieren sind herzlich zu unseren Vereinsabenden eingeladen . Die Termine finden sie im Newsticker oder unter Erfahrungsaustausch. Auf Wunsch wird dem Jungimker ein erfahrener Imker als Bienenpate zur Seite gestellt und dieser begleitet ihn durch das Bienenjahr.
Zur Jubiläumsfeier sind neben Personen des öffentlichen Lebens auch die nachbarschaftlichen Imkervereine herzlich eingeladen und zusammen mit den Vereinsmitgliedern und allen interessierten Besuchern wird es im Wiehler Kurpark in der Nähe der Volksbank , hinter dem Ärztecentrum eine kurzweilige Informationsveranstaltung geben, wo bei Getränken, Würstchen und Waffeln das Fachsimpeln unter Imkern und Personen die sich dafür interessieren sicherlich nicht zu kurz kommt.
Wiehl, 19.07.2022 Dietmar Ruland
Neuer Bienenschwarm für die Klotzbeute
Der Bienenschwarm der im vergangenen Jahr die Klotzbeute in Wiehl-Hübender bezogen hatte entwickelte sich Anfangs recht gut.
Naturwabenbau füllte den ganzen Stamm aus und es wurde reichlich angebotenes Futter eingetragen.
Der Varroabefall hielt sich im Herbst in Grenzen und eine Behandlung mittels Oxalsäure
schien Erfolg zu haben.
Anfang Dezember dann die ernüchternde Feststellung das Volk war doch der Varroa zum Opfer gefallen.
Am 19. Juni dann der zweite Versuch.
Hans Rahn hatte einen recht stattlichen Schwarm eingefangen und wie im vergangenen Jahr wurde dieser wiederum über ein Brett
in die Klotzbeute einlaufen gelassen.
Nachstehend ein Video vom Bezug der Klotzbeute.
Wildparkfest mit Beteiligung des Imkerverein Wiehl.
Der Wildpark Wiehl ist nicht nur für Familien ein beliebtes Ausflugsziel.
Am Sonntag, 29. Mai erwartete die Besucher*innen ein besonderes Highlight. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr luden die Freizeit-und Sportstätten Wiehl zum großen Wildparkfest ein, in dessen Rahmen die offizielle Eröffnung des durch das Leader Projekt geförderten Waldklimapfades stattfand.
Ebenfalls konnte die, auch durch das Leader Projekt geförderte Schutz- und Informationshütte des Imkerverein Wiehl besichtigt werden.
Unmittelbar am Eingang zum Waldklimapfad und in Sichtweite zum Eingang der Wiehler Tropfsteinhöhle befindet sich die restaurierte und neu gestaltete Hütte mit einer Schaubeute und vielen interessanten Schautafeln zum Leben der Bienen.
Seit Wochen hat hier unser Vereinsmitglied Hans Rahn zusammen mit der Stadt Wiehl an der Erneuerung der alten Hütte mitgewirkt. Die innen an der Außenwand fest installierte Schaubeute wurde von unserem Mitglied Thorsten Zielke angefertigt und die informative Fenster Folie wurde graphisch von unserer Imkerkollegin Stefanie Dietsche entworfen.
Die gesamten Kosten werden durch das Leader Projekt der Stadt Wiehl getragen.
Viele Besucher des Wildparkes und des Waldklimapfades verweilten am Infostand und bestaunten nicht nur die Schaubeute sondern lauschten auch den interessanten Ausführungen von Willi Kristen und Hans Rahn über das Leben und Arbeiten der Bienen.
Hier eine Fotoauswahl vom heutigen Tag
Die drei zargige Schaubeute von Thorsten Zielke
Wiehl, den 29.05.22 Dietmar Ruland
Jahresrückblick 2021 und eine gewagte Vorausschau auf 2022.
War es im vergangenen Jahr schon schwierig eine Planung und Vorausschau für 2021 zu machen, so erscheint es in diesem Jahr fast unmöglich.
Aufbauend auf die im vergangenen Winter angelaufenen Impfaktionen kam doch bei vielen Optimisten im Frühjahr eine leichte Aufbruchstimmung an den Tag, was aber im nachhinein betrachtet einem Strohfeuer gleich kam.
Das Vereinsleben wurde bis in den Juni hinein mit virtuellen Zoom - Konferenzen mehr recht als schlecht aufrecht erhalten. Tatsächliche Treffen waren auf Grund der pandemischem Lage unmöglich bzw. soweit eingeschränkt das diese Treffen nicht wirklich stattfanden.
Auf dem ersten Treffen im Juli wurde dann eine neue, erweiterte Satzung für unseren Verein einstimmig verabschiedet und darauf folgte im August dann die Jahreshauptversammlung mit der Neu - und Wiederwahl des Vorstandes. Auch hier waren bei beiden Treffen nur eine, schon fast beschämend geringe Anzahl von Vereinsmitgliedern anwesend. Einige Mitglieder waren nach dem Trachtende und der Einfütterung noch in Urlaub, viele hatten trotz Impfung und Test Bedenken an solchen Treffen teilzunehmen und bei einem Teil unserer Mitglieder fehlt anscheinend leider das Interesse am Vereinsleben. Ein Umstand der Anlass zum Nachdenken geben sollte.
Dank der großen Eigeninitiative von unserem Imkerkollegen Hans Rahn wurde dann im Juni die Klotzbeute in Hübender unweit unseres Vereinslokales aufgestellt und ein künstlich herbeigeführter Bienenschwarm zog ein. Im gleichen Zeitraum waren Mitglieder und Paten des Vereins Lebensfarben, Hilfe für Kinder und Jugendliche zu Gast am Bienenstand von Martin Wölk und bekamen hier einen Einblick in das Leben der Bienen.
Den ganzen Sommer über wurden geschnittene Drohnenrahmen den Tierschützern übergeben die sich der Aufzucht von aus dem Nest gefallenen Jungvögeln widmen. Mit Hilfe der Maden werden diese Nestflüchter aufgezogen und anschließend wieder in die Freiheit entlassen.
Anfang Dezember wurde dann noch eine Weihnachtsmarkthütte auf dem Weiherplatz mit unseren Mitgliedern Willi Kristen und Hans Rahn besetzt und neben dem heimischen Honig wurden Meet und Kerzen angeboten.
Beim Honigertrag des vergangenen Jahres spiegelte sich das unbeständige und wechselhafte Wetter in allen Facetten wieder. Kaum eine Kollegin oder Kollege kam auch nur annähernd auf einen vernünftigen Honigertrag. Selbst die Imker die im Frühjahr den Raps oder andere Massentrachten anwandern hatten keinen Erfolg und stellten ernüchtern fest: außer Arbeit nichts gewesen.
Das einige Kolleginnen und Kollegen im April bzw Anfang Mai nachfüttern mussten um ihre Völker am Leben zu erhalten hat es auch nur sehr selten gegeben.
Ein Auszug der Wetteraufzeichnungen aus 2021
Sonnig, trocken, kalt: April 2021
Anfänglich warme Temperaturen unter subtropischen Lufteinflüssen wurden durch kalte, nördliche Strömungen im restlichen Monat abgelöst. Der April war zwar sonnig und trocken, aber auch kalt.
Kalt und nass: der Mai 2021
Auch im Mai war die Witterung eher kühl, allerdings fiel dafür überdurchschnittlich viel Niederschlag bei entsprechend unterdurchschnittlichem Sonnenschein.
Kühl, nass und wenig Sonnenschein: der Frühling 2021
Die unterdurchschnittlichen Temperaturen von März bis Mai spiegeln sich auch im gesamten Frühling wieder.
Zweit-wärmster Juni, erste Hitzewelle und starke Niederschläge: Juni 2021
Der Juni 2021 bot zwei Extreme. Die erste Hitzewelle es Jahres und Gewitter mit starken Niederschlägen, Hagel und Sturmböen, welche teilweise zu gefluteten Kellern und Straßen führten.
Ein Monat mit katastrophalen Regenmengen: der Juli 2021
Der Juli 2021 wird sicherlich als Monat mit der schlimmsten Flutkatastrophe Deutschlands seit der Februarsturmflut 1962 in die Geschichte eingehen. In den Tagen 14.07. und 15.07. brachte das Tief „Bernd“ in einem Areal vom südlichen Ruhrgebiet bis in die belgischen Ardennen flächendeckende Niederschläge von teilweise über 150 mm. Dies führte zu einer bisher beispiellosen Flutkatastrophe vor allem im Einzugsgebiet der Erft und Rur, und besonders katastrophal, im direkt südlich benachbarten Ahr – Einzugsgebiet, wo rasende Fluten einen ganzen Landstrich verwüsteten. Allein in Nordrhein – Westfalen und Rheinland - Pfalz gab es über 180 Todesopfer.
Kühl und durchschnittlich verregnet: der August 2021
Im Anschluss an den außergewöhnlichen Vormonat zeigte sich der August 2021 auffällig kühl und trocken.
Das Ergebnis dieses Sommers hat jeder in seiner Honigernte gesehen und auch bei der Königinnen- und Ableger Zucht hautnah miterlebt.
Am Ende der Rückschau ein Blick auf die Zahlen .
Am Ende des Jahres 2021 wurde ein Bestand von 80 Mitgliedern an den Imkerverband Rheinland gemeldet.
Im abgelaufenen Jahr haben 9 Mitglieder teils aus Altersgründen aber auch wegen Aufgabe der Imkerei den Verein verlassen. Dem gegenüber standen 8 neue Mitglieder die sich in den Imkerverein Wiehl angemeldet haben.
Der Bienenvölkerbestand ist mit 610 Völkern trotz leichtem Rückgang äußerst beachtlich und spiegelt eine große Bienendichte im Vereinsgebiet wider.
Wagen wir nun mal einen Ausblick auf das Jahr 2022.
Einhundert Jahre Imkerverein Wiehl. Eine Jubiläum das nicht jedem Verein gegönnt ist.
Aufgrund der immer noch vorherrschenden Corona - Pandemie und im Besonderen der rasch um sich greifenden Omikron - Mutation ist ein Treffen im Verein auf Sicht nicht möglich.
Wir starten daher am 20. Januar wieder mit den virtuellen Zoom Treffen und ich hoffe und wünsche, das sich viele beteiligen.
Eine Arbeitsgruppe unter der Federführung von Stephanie Dietsche hat mit den Vorbereitungen für die 100 Jahr Feier begonnen und als Termin ist der 20. August 2022 im Wiehler Kurpark festgelegt.
Ein bunter Flyer der auf dieses Ereignis hinweist aber gleichzeitig auch Werbung für unseren Imkerverein machen soll ist bereits fertig gestellt und geht jetzt in die Verteilung.
Aufkleber und kleine Sticker für die Honiggläser sind in Druck und werden zeitnah verteilt.
Bezüglich der angedachten Aus - und Weiterbildung von Jungimkern werden wir verständlicher Weise mal erst das Pandemiegeschehen der nächsten Wochen abwarten und dann entsprechend informieren.
Zu guter Letzt hoffen und wünschen wir, das sich die Pandemie , bedingt durch die Impfungen auch derer, die jetzt noch unsicher und nicht geimpft sind in den nächsten Monaten entspannt und wir alle wieder wie gewohnt unserem uneingeschränkten Leben nach gehen können. Das wünsche ich für jeden von uns im privaten aber auch im Vereinsleben.
Hoffen wir weiter, das der Wettergott uns und unseren anvertrauten Bienen wohl gesonnen ist und wir in diesem Jahr mal wieder volle Honigtöpfe bekommen und von ansteckenden Krankheiten verschont bleiben.
Wiehl im Januar 2022 Dietmar Ruland
Der neue Flyer ist da.
Dank der kreativen Arbeit unserer Imkerkollegin Stephanie Dietsche ist der neue Flyer mit den Hinweisen zur 100 Jahrfeier pünktlich noch
vor den Festtagen fertig geworden. Eine gelungene Sache wie ich finde und an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Stephanie.
Die Flyer werden Anfang Januar verteilt und liegen dann an den verschiedensten Orten wie Rathaus, Banken und Sparkassen aber auch
an Verkaufsstellen für Honig von Mitgliedern unseres Vereins zur Verteilung bereit.
Wer jetzt schon einige Exemplare haben möchte, oder schon weiß, wo man den Flyer gut sichtbar verteilen kann möge sich bitte bei Dietmar Ruland
melden.
Weihnachtsmarkt light.
Angesichts der sich weiter zuspitzenden Corona-Situation wurde der traditionelle
Weihnachtsmarkt in der Wiehler City bereits vor einigen Wochen abgesagt.
In einer dann kurzfristigen Aktion wurden am Weiherplatz 3 Hütten aufgestellt um doch noch ein wenig vorweihnachtliche Atmospäre zu schaffen, natürlich immer unter Beachtung der jeweiligen Corona Schutzmaßnahmen.
Am 05.12., zugleich verkaufsoffener Sonntag wurde die Hütte in Nähe der Bäckerei Krauss von einigen Mitgliedern unseres Vereins besetzt.
Hans Rahn und Willi Christen boten nicht nur ihren Honig an sondern kredenzten selbstgemachten Meet und Honiglikör, den man natürlich auch käuflich erwerben konnte.
Daneben gab es selbstgemachte Handcreme, Wachskerzen, Honig Bonbons sowie Pollen und Propolis zu kaufen.
Dank des trockenen Wetters und der zusätzlichen Impfaktion auf dem Rathausplatz kamen dann bis 18:00 Uhr doch noch einige Besucher nicht nur auf einen Plausch vorbei und kauften von den angebotenen Sachen.
Dietmar Ruland 06.12.
Die Neuen sind die Alten
Jahreshauptversammlung und Vorstandswahlen beim Imkerverein Wiehl
Unter Beachtung der 3 G Regeln konnte am 26. August endlich die oftmals verschobene Jahreshauptversammlung des Imkervereins Wiehl in Hübender im Restaurant Ponnyhof Knotte stattfinden.
Bereits am 22. Juli hatten die Mitglieder über eine neue Satzung abgestimmt und so konnte die Hauptversammlung am Donnerstag, den 26. August ordnungsgemäß vom 1. Vorsitzenden Martin Wölk eröffnet werden.
Wölk ließ das Jahr 2020 und das laufende Jahr revue passieren und erinnerte an die für die Bienen sehr belastende Trockenheit im vergangenen Jahr und den daraus resultierenden geringen Honigerträgen.
In diesem Jahr setzten die bis ins späte Frühjahr andauernden Nachtfröste und dann das immer unbeständige und nasse Wetter unseren Bienen stark zu und führte bei vielen Vereinskollegen zu einem totalen Honigtracht Ausfall.
Im kommenden Jahr feiert der Imkerverein Wiehl sein 100 jähriges Bestehen wozu bereits jetzt die Vorbereitungen und Planungen beginnen.
Nach dem Bericht der beiden Kassenprüfer wurde dann sowohl dem Vorsitzenden als auch dem Kassierer einstimmig Entlastung erteilt.
Leider war die Beteiligung eher mäßig, was der noch andauernden Urlaubszeit aber auch der Unsicherheit in der Pandemielage, trotz der 3 G Regelung, geschuldet war.
Gemäß der neuen Satzung fanden die Wahl des Vorstandes und der neuen Obleute statt.
Zum ersten Vorsitzenden wurde wiederum Martin Wölk gewählt.
Neben dem Vorstand wurden die Obleute gewählt, die den Vorstand entlasten und zusammen mit diesem die Vereinsarbeit durchführen.
29.08.2021 Dietmar Ruland
Jahreshauptversammlung im Restaurant Ponnyhof Knotte
Imkern wie im Mittelalter
Am vergangenen Samstag, dem 26.06. war es endlich soweit.
Ein Bienenschwarm zog in die Klotzbeute auf dem Bienenstand von Hans Rahn
in Hübender ein. Es hatte einige Wochen Zeit in Anspruch genommen und viele
Arbeitsstunden gekostet bis das diese mittelalterliche Bienenbehausung für den
Einzug ihrer Bewohner fertig war.
Hans Rahn ist langjähriges Mitglied unseres Imkervereins und betreibt mit
viel Herzblut einen Bieneninformationsstand in Wiehl-Hübender. Als in einem
Gespräch mit anderen Imkerkolleginnen und Kollegen eine Klotzbeute als sogenannter
"eye catcher“ zur Sprache kam, sah Hans eine gute Möglichkeit, seinen Stand
um diese Attraktion zu bereichern.
Er wusste von einem weiteren Imkerkollegen in der nahen Nachbarschaft,
der eine solche halb fertige Klotzbeute besaß.
Rainer Lenz aus Krahm hatte vor einigen Jahren einen Kurs zur Herstellung
einer solchen Bienenwohnung bei Frau Sabine Bergmann auf Schloss Hamborn
absolviert .
Die aus der Zeit der Zeidlerei stammende Klotzbeute wurde dann gemeinsam fertig gestellt, ein entsprechender Unterbau in Form eines weiteren Eichenstammes gefunden und am Bienenstand auf dem Hübender aufgebaut.
Das gesamte Gebilde aus einem Eichenstamm hat die stattliche Höhe von fast 3 Meter und wiegt über
300 Kg.
Für das Aushöhlen des dicken Stammes standen Rainer Lenz noch Werkzeuge wie sie auch im Mittelalter benutzt wurden zur Verfügung und er benötigte bis zur Fertigstellung geschlagene fünf Tage.
Eine Montage am vorgesehen Platz in Hübender war nur mittels Traktor mit Frontlader möglich.
Eine Hinweistafel mit Genehmigung von Frau Bergmann gibt Auskunft über das Imkern im Mittelalter.
Über die heutige Bienenhaltung in der Klotzbeute werden die vielen Besucherinnen und Besucher,
die nicht nur am Wochenende den Bienenstand besuchen auch unterrichtet.
Da kein richtiger Bienenschwarm am Samstag zur Verfügung stand wurde ein Kunstschwarm gebildet und mit Hilfe einer gekäfigten Königin gelang dann der Einzug der Bienen in die Klotzbeute.
Ein imposantes Schauspiel, das sich viele interessierte Zuschauer bei sonnigem Wetter nicht entgehen ließen. Hans Rahn und Rainer Lenz gaben die nötigen Erklärungen um diesen „ Baumstamm „ gerne an die Zuhörer weiter die im übrigen keine Angst vor den umhersurrenden Bienen hatten.
Hier nun einige Eindrücke vom Einzug der Bienen.
Bericht und Fotos Dietmar Ruland 29.06.2021
Woran erkennt man denn die Königin ?
Diese und andere Fragen mehr hatten am Dienstag Abend Kinder und Ihre Paten
auf dem Bienenstand von Martin Wölk, Vorsitzender vom Imkerverein Wiehl.
Sandra Karsten, Geschäftsführerin und Case Managerin des Wiehler Vereins
Lebensfarben -Hilfen für Kinder und Jugendliche e.V. hatte die persönlichen
Beziehungen genutzt um einigen der ihrem Verein anvertrauten Kindern einmal einen
kleinen Einblick in ein Bienenvolk und in die Imkerei zu geben.
3,8 Millionen Kinder leben in der Bundesrepublik mit einem psychisch erkrankten oder
suchtkranken Elternteil.
Die Menschen von LEBENSFARBEN – Hilfen für Kinder und Jugendliche e.V.
haben es sich zur Aufgabe gemacht, betroffene Kinder und Jugendliche kostenfrei zu
unterstützen, indem sie ihnen in vertrauensvoller Zusammenarbeit professionell zur
Seite stehen. Dazu gehört auch, die erkrankten Eltern mit ihren Versorgungsnöten
und Ängsten nicht alleinzulassen und den betroffenen Kindern Paten an die Seite zu stellen.
Fünf Kinder und sieben Patinnen und Paten lauschten interessiert den Erklärungen
des Imkers und konnten selbst einen Einblick in die Schaubeute und in ein Bienenvolk
machen. Neben den vielen tausend Arbeitsbienen war natürlich das Suchen der
gezeichneten Königin sehr interessant.
Alle Fragen der Kinder aber auch der Erwachsenen konnten hinlänglich beantwortet
werden und vielleicht hat dieser Besuch neben der Abwechslung ja auch das
spätere Interesse an der Imkerei geweckt.
Fotos : Sandra Karsten, Dietmar Ruland.
Text : Dietmar Ruland, 25.06.2021
Imker des Imkerverein Wiehl helfen Tierschützern
Drohnenbrut für elternlose Piepmätze
Als vor einigen Tagen eine App unter den Mitglieder des Imkerverein Wiehl
erschien war sofort klar, das man hier helfen konnte. Eine Imkerkollegin hatte
im Bekanntenkreis eine junge Frau, die sich als „Pepplerin „ dem Tierschutz
widmet. Als Pepplerin bezeichnen sich engagierte Leute, die junge, elternlose
oder auch verletzte Vögel aufnehmen und sie groß bzw. wieder gesund pflegen.
Dies geschieht in den meisten Fällen ehrenamtlich und kostet nicht nur viel
Freizeit sondern auch einiges an finanziellen Mitteln denn die Vögelchen
benötigen täglich Futter in Form von Insekten, Würmer o.ä.
Die Imkerin aus Wiehl, Frau Andrea Altemühle hatte sofort erkannt, das hier
die Mitglieder des Imkervereins wertvolle Hilfe leisten können und die Nachricht
über die App - Gruppe geteilt.
Der nicht kundige Leser wird sich jetzt fragen, was können Bienen zum Tierschutz
beisteuern.
Sicherlich hat der ein oder andere schon einmal was von der Varroamilbe gehört oder gelesen. Dieser Parasit hat vor vielen Jahren unsere Biene
Apis mellifera befallen und macht den Bienen und dem Imker das Leben schwer.
Im Frühjahr und Sommer werden die Bienen mit diesem Parasit selbst fertig, im Herbst und Winter allerdings führt ein übermäßiger Befall dieser kleinen, ca. 1mm kleinen Tiere zum Tod eines ganzen Bienenvolkes. Daher muss neben der Behandlung im Spätsommer mit entsprechenden zugelassenen Mitteln ( Ameisensäure, Milchsäure oder Oxalsäure ) bereits im Frühjahr mit der Reduzierung dieser Milben begonnen werden.
Der verantwortungsbewusste Imker gibt daher im Frühjahr in jedes Bienenvolk einen oder auch mehrere sogenannte Baurahmen welche die Bienen rasch zu kompletten Waben ausbauen und diese Waben werden dann von der Königin aufgrund der Größe der Zellen mit unbefruchteten Eiern „bestiftelt“.
Aus diesen unbefruchteten Eiern entstehen Larven, dann Maden und nach 24 Tagen schlüpft hier die männliche Biene, der Drohn. Die weiblichen Varroen legen genau in diese noch offenen Zellen ihre Eier und nach 24 Tagen schlüpft neben den Bienen eine weitere Milbe. Denn auch die Varroamilbe benötigt exakt 24 Tage bis zur Schlupfreife.
Der kundige Imker schneidet nun alle 14 Tage diesen Baurahmen aus und dieser wird in der Regel über den Sonnenwachsschmelzer eingeschmolzen. Die toten Maden werden, wenn Hühner vorhanden sind verfüttert oder wandern in den Biomüll. Den sauberen Wachs benötigt man später zum gießen von neuen Mittelwänden.
Andra Licht, eine dieser Pepplerinnen arbeitet als Tierpflegerin und wird in ihrer Tätigkeit von ihrem Arbeitgeber dahin gehend unterstützt das der Tierschutz im Arbeitsvertrag mit aufgenommen ist. Seit 2020 unterhält sie eine kleine Auffangstation und hat im vergangen Jahr über 100 Vögel gerettet und ca. 60 davon wieder auswildern können.
Die Mitglieder des Imkerverein Wiehl freuen sich, das sie mit der eigentlich nutzlosen Drohnenbrut jetzt doch noch soviel gutes tun können und werden die Vogelretter nicht nur in diesem Jahr mit dem eiweißreichen Futter versorgen.
Wer sich angesprochen fühlt und denIn diesem Jahr sind neben den Mauerseglern auch noch verschiedene Arten von Singvögeln wie Meisen, Buchfinken, Spatzen u.a. noch 30 Eichhörnchen und einige Siebenschläfer hinzu gekommen.
Zusammen mit anderen Kolleginnen und Kollegen arbeitet sie in einem Netzwerk wo auch die „Private Wildvogelhilfe Neunkirchen – Seelscheid“ angegliedert ist.
Dort wurden im vergangenen Jahr 266 Vögel abgegeben, wovon 170 dann wieder in die Freiheit zurück konnten. In diesem Jahr sind es bereits 135 Vögel.
Die Wildvogelhilfe in Neunkirchen - Seelscheid hat sich auf Mauersegler spezialisiert und ist darüber hinaus eine der wenigen Stationen im gesamten Umkreis, wo auch Spechte, verletzt oder aus dem Nest gefallen wieder zu Kräften kommen können.
Tierschützern Hilfe, auch finanzieller Art zukommen lassen möchte kann sich gerne an den Imkerverein Wiehl wenden, wir werden die Kontakte vermitteln.
Fotos : A. Licht, J. Josch, D. Ruland
Text :Dietmar Ruland
Wiehl, den 20.06.2021
Rückblick und Planung im Imkerverein Wiehl
Rückblick auf ein Jahr mit vielen Unwägbarkeiten und eine Aussicht
auf 2021 ohne Planungsmöglichkeit.
Wer am Jahresende glaubte, das wir aus dem Gröbsten raus sind, hatte sich leider geirrt. Der erneute Lockdown der uns im November beherrschte dauert an und keiner weiß so genau wie lange noch.
Die Auswinterung unserer Völker im vergangenen Jahr vollzog sich spät da die Kälteeinbrüche bis Ende März andauerten und dann folgten fast übergangslos Monate mit unnatürlicher Trockenheit.
Die beiden Sturmtiefs „Yulia“ und „Sabine“ sorgten im Februar bei einigen Imkerkolleginnen und Kollegen für umgestürzte Beuten.
Der langen Trockenheit geschuldet waren dann auch die mageren Trachtergebnisse der Frühtracht als auch Sommertracht. Der Wonnemonat war der zweittrockenste seit Messbeginn. Der Sommer brachte neben 2003 den wärmsten August.
Bereits Ende Juli mussten einige Imker mit der Fütterung beginnen da es fast keinerlei Nektar- oder Honigtauquellen gab
Im Ländervergleich belegte NRW aber mit 1756 Stunden den vorletzten Platz der sonnenscheinärmsten Regionen in Deutschland. Die Niederschlagstöpfe sammelten abgerundet 746 l/qm ein. Ein weiterer Negativrekord der letzten Jahre.
Auf einen sonnigen September folgte dann
mit vielen Regenfällen ein extrem sonnenscheinarmer Oktober.
Neben diesen nicht zu beeinflussenden Naturereignissen kam die von Menschen herbeigeführte weltweite Coronakrise.
Bereits seit dem Frühjahr waren die monatlichen Imkertreffen nur unter strengen Auflagen und Hygienevorschriften möglich und wurden dann im Frühherbst gänzlich abgesagt.
Trotz allem können wir zurückblickend noch eine positive Bilanz in unserer fast 100 jährigen Vereinsgeschichte vermelden. Zum Stichtag der jährlichen Meldungen im Dezember hatte der Imkerverein Wiehl einen Mitgliederbestand von 76 Imkerinnen und Imkern.
Alters- und krankheitsbedingt, Aufgabe der Imkerei sowie dem Wegzug in andere Regionen Deutschlands geschuldet, verringerte sich die Mitgliederzahl um ins-gesamt 9 Personen.
Trotz diesem Mitgliederschwund vergrößerte sich der Völkerbestand aber auf insgesamt 629 Völker.
Für das neue Jahr haben sich bereits einige neue interessierte Imkerinnen und Imker gemeldet und ihren Beitritt zum Verein angekündigt. Versierte Patinnen und Paten stehen Jungimkern zur Seite um sie durch das Bienenjahr zu begleiten. Allen Interessierten der Imkerei können wir nur empfehlen, sprechen Sie Mitglieder des Imkerverein Wiehl an oder suchen Sie den Kontakt über unsere Internetseite www.imkerverein-Wiehl.de.
Leider lässt die unklare Lage bei der Covid 19 Pandemie eine Planung für das angelaufenen Jahr 2021 noch nicht zu. Wann wir wieder zu unseren monatlichen Treffen im Vereinslokal Ponyhof in Wiehl Hübender einladen können ist momentan ungewiss.
Wir versuchen daher mit einer monatlichen Zoom Konferenz den Kontakt unter den Imkerinnen und Imkern aufrecht zu halten. Bereits zweimal haben wir uns so im virtuellen Raum getroffen und wir werden diese moderne Art der Kommunikation weiter aufrecht halten und ausbauen bis das ein geregeltes normales Imkertreffen wieder möglich ist.
In weiterer Planung ist das Aufstellen von einigen Bienenvölkern am Wildgehege in Wiehl sowie das Herrichten und Aufstellen einer Klotzbeute für Schauzwecke.
Ebenfalls in Planung sind weitere Schautafeln in und um die Ortschaft Hübender auf denen interessierte Tagesausflügler, Wanderer und Naturliebhaber sich über Honig- und Wildbienen informieren können.
Bezüglich der in diesem Jahr anstehenden Vorstandswahlen werden wir, wie auch zur obligatorischen Jahreshauptversammlung zeitnah einladen sobald es die Corona-Schutzverordnungen zulassen.
Hoffen wir gemeinsam auf ein ertragreiches Jahr 2021, ohne Wetterkapriolen, ohne Sperrbezirkseinschränkungen und hoffentlich bald auch wieder ohne das Virus Covid 19.
Wiehl im Januar 2021 Dietmar Ruland
Honigspende an die Tafel Oberberg Süd übergeben.
Pünktlich zum 01. Dezember war es einer kleinen Abordnung unseres Imkervereins möglich
der Tafel Oberberg Süd die Honigspende von 146 Gläsern zu übergeben.
Aufgrund von Corona -Schutzverordnungen war ein erster und in größerem Rahmen geplanter
Termin leider abgesagt worden.
Unser 1. Vorsitzender Martin Wölk sowie der Initiator dieser Spendenaktion Wolfgang Müller
aus Soelsiefen brachten die Gläser mit einem Gesamtgewicht von fast 57 Kg nach Waldbröl und
übergaben die süße Fracht an die Tafelleiterin Frau Liane Althoff.
Martin Wölk führte an, das trotz der sehr schlechten Trachtbedingungen in diesem Jahr - einer sehr
langen Trockenperiode und einem sehr frühen Trachtende bereits im Juli - doch noch eine stattliche
Anzahl von Gläsern als Spende zusammen gekommen war.
Sein Dank galt allen Vereinsmitgliedern die zur Spende beigetragen hatten.
Frau Althoff zeigte sich sehr erfreut über die Honiggabe und bedankte sich gleichzeitig bei allen recht herzlich.
Wiehl im Dezember 2020 Text und Fotos D. Ruland
Fotos bei der Honigübergabe in Waldbröl am 01.12.2020
Frau Liane Althoff ( 2. v.lks) sowie zwei freiwillige Helferinnen nahmen die Spende entgegen.
Unser Vereinsmitglied Willi Kristen ist neuer HSV ( Honigsachverständiger )
Am 11. September erhielten 31 neu ausgebildete Honigsachverständige nach erfolgter Prüfung ihre Urkunden.
Die fünftägige Ausbildung wird vom Imkerverband Rheinland in Abständen von zwei Jahren angeboten und vom
DLR Westerwald-Osteifel , Fachzentrum Bienen & Imkerei Mayen durchgeführt.
In diesem Jahr musste die Ausbildung aufgrund der Covid-19-Pandemie Ende Februar unterbrochen werden.
Im September konnten dann die letzten Schulungstage mit angepassten Hygienekonzept abgeschlossen werden.
Eine große Zeltüberdachung, aufgestellt auf dem Gelände des Fachzentrums, machte es möglich, die nötigen Abstände zwischen
den Teilnehmern zu wahren.
Das Wettere hat zum Glück prächtig mitgespielt.
Die Absolventen stehen der Imkerschaft nun für Fragen rund um das Thema Honig zur Verfügung.
Zudem können sie als Honigprüfer eingesetzt werden..
Ausgebildet wurden die neuen HSV u.a.
zu Themen wie :
Wir, der Imkerverein -Wiehl dürfen uns glücklich schätzen, einen geprüften HSV in unseren eigenen Reihen zu haben.
Unser Vereinsmitglied wird ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung stehen wenn es Fragen rund um den Honig gibt.
An dieser Stelle sei auch noch einmal darauf hingewiesen, das Herr Kristen auch gleichzeitig amtlicher Bienensachverständiger ( BSV ) ist.
Willi Nosbach feierte seinen 86. Geburtstag am 21. April.
Sein sehr intensives Imkerleben begann Willi Nosbach als Mitbegründer des
Imkervereins Reichshof-Odenspiel vor 30 Jahren, dessen Vorsitzender er bis 2010 war.
Gleichzeitig kam er den vielfältigen Aufgaben und Fragestellungen als
Bienensachverständiger und Honigobmann nach.
Über den Schwerpunkt der praktischen Imkerei hinaus legte er großen Wert auf
die Vermittlung theoretischen Wissens über Vorträge, Versammlungen und
Fachdiskussionen unter Einbezug von Wissenschaftlern, wie z.B. Dr. Christoph Otten.
Im Jahr 2011 wechselte Willi Nosbach zum Imkerverein Wiehl.
Eine Herzensangelegenheit war es für Willi Nosbach, Kindergarten- und Schulkindern
das Bienenleben an seinen Bienenstöcken sowohl praktisch als auch theoretisch
verständlich zu bringen. Außerdem bot er zahlreiche Imker-/ Honiglehrgänge für
Jungimker an. Zudem war er Mitglied in der Regionalvermarktung Bergisch Pur.
Geehrt wurde Willi Nosbach bereits im Jahr 2011 mit der Ehrennadel in Gold.
Sein Wahlspruch lautet nach wie vor : " Als Imker will ich nicht die Natur belehren,
sondern die Natur belehrt mich.". Der Imkerverein wünscht seinem Mitglied Willi Nosbach
für die Zukunft eine gute und gesunde Zeit.
Martin Wölk, 1. Vorsitzender
Ehrung des Vereinsmitgliedes Otto Faulenbach
Der Deutsche Imkerbund ehrte Herrn Faulenbach mit der Ehrennadel in Gold und der dazugehörigen Urkunde
für seine besonderen Verdienste um die Bienenzucht und Imkerei.
Der Vorstand des Imkerverein Wiehl mit seinem Vorsitzenden Martin Wölk konnte seinem Ehrenmitglied Otto
Faulenbach die hohe Auszeichnung kurz vor seinem 88. Geburtstag persönlich überreichen. Der Geehrte
hat die Imkerei schon mit 10 Jahren von seinem Onkel gelernt und hält trotz einiger gesundheitlicher Einschränkungen
auch heute noch eigene Bienenvölker. Er hat die Liebe zu den Bienen an zahlreiche Menschen weitergegeben und
über viele Jahrzehnte Imker ausgebildet und aktiv im Verein mitgewirkt.
Auch in seiner eigenen Familie konnte er das Interesse an der Imkerei entfachen; so haben mehrere Kinder
und Enkel das interessante und naturverbundene Hobby übernommen. Bei der Ehrung waren dann auch drei
" Imker-Generationen " der Familie Faulenbach anwesend. Besonders interessant ist es für die jüngeren Vereinsmitglieder
mit dem geistig fitten Jubilar über seine reichhaltige Erfahrungen zu sprechen, insbesondere wie sich die
Art des Imkerns aber auch die Bienen als solche über die Jahrzehnte verändert haben.
Der Imkerverein Wiehl gratuliert Herrn Faulenbach recht herzlich und wünscht ihm noch viele Jahre voller
Freude mit seinen Bienen im Kreis seiner Familie.
Imkerverein Wiehl
Martin Wölk, 1. Vorsitzender
Bergischer Landschaftstag 2018
Stand des Imkerverein Wiehl
Repräsentanten des Imkerverein Wiehl auf dem Bergischen Landschaftstag 2018